Glasmanufaktur Johann Heinrich Huber-Stutz Zürich

Vision der Heiligen Margareta Maria Alacoque

Jahr: o.J.

Technik: Kohle /Aquarell

Material: Papier auf Leinwand

Artikelnummer: KCU202300122

Darstellung

Vorzeichnung für eine Kirchen Glasmalerei mit der ganzfigurigen Darstellung der Vision Margareta Maria Alacoque. Über dem anbetend knienden Heiligen Johannes mit seinen Attributen, Kelch mit Schlange und Hl. Schrift mit Schreibfeder, und der kniende nach oben schauenden Schwester, steht der auferstandene Christus mit flammendem Herzen mit Dornenkrone, aus dem ein Kreuz wächst, vor der Brust und mit ausgebreiteten, segnenden Händen in Wolken umgeben von Cherubimen.

Beschriftung

Rückseitig in Tusche auf einem Aufkleber beschriftet "Auferstehung ##".

Maße: Das Blatt misst ca. 228,5 x 129,5 cm.

Zustand

Das Papier ist auf Leinwand aufgezogen und hat oben drei Löcher zur Aufhängung, die teilweise mit Metallösen präpariert sind. Das Papier ist altersbedingt gebräunt, gerollt, knickspurig und angeschmutzt. An Ecken und Rändern bestoßen, knickspurig und stellenweise größer eingerissen. Einritzungen entlang der Linien in der Darstellung zeigen an, dass diese Zeichnung als Pause, zum Übertragen der Umrisse, verwendet worden ist. Im Übrigen ist die Darstellung in einem guten Zustand.

Provenienz

Das Blatt stammt aus einer süddeutschen Privatsammlung.

Johann Heinrich Huber-Stutz (1861 – 1908) gründete im Jahr 1887 die "Mousseline- und Dessinglasfabrik" in Zürich in der Schweiz. 1894 war die Werkstatt an der Gewerbeausstellung Zürich, bei der sie ein Diplom erster Klasse erhielt, und 1896 bei der Exposition National in Genf vertreten. 1899 tritt der Glasmaler Heinrich Mäder in die Firma ein und baut die Sparte der Glasmalerei auf. Nach dem Tod von Johann Heinrich Huber-Stutz nennt sich die Firma H. Huber-Stutz & Cie., Schweizerische Glasmanufaktur, Glasmalerei, Dessinglasfabrik & Glasschleiferei. Es stellt sich die Blüte der Herstellung von Jugendstil- und Facettengläsern ein. Während des 1. Weltkrieges kommt es zu Einbrüchen. Ab 1923 übernimmt Heinrich Mäder die Firma. Heute nennt sich die Firma Glas Mäder Zürich.

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