Hugo Lang

Karl Borromäus Glock

Karte

Ort: München

Datum: 01.02.1951

Artikelnummer: KKS202400336

Kontext

Postkarte

Inhalt

Lang dankt für die "freudige Überraschung", muss im Mai in Nürnberg vortragen und hofft dann auf ein "frohes Wiedersehen".

Maße: Das Blatt misst ca. 10 x 15 cm.

Zustand

Die Schrift in schwarzer Tinte, gut lesbar. Die Karte vergilbt und griffspurig, punktuell blass stockfleckig, verso Kleberreste und Papierabrieb. Sonst gut erhalten.

Provenienz

Im Berliner Kunsthandel erworben.

Hugo Lang (geboren 1892 in Rottenburg als Adolph Lang, gestorben 1967 in München) war ein römisch-katholischer Theologe, Benediktiner und Abt im Kloster St. Bonifaz und Kloster Andechs. Nach dem Abitur trat er in die Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München ein; bei der Profess 1912 erhielt er den Ordensnamen Hugo. Es folgte ein Studium der Philologie und Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und die Priesterweihe 1916. An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen wurde er 1926 zum Doktor der Theologie promoviert. 1951 wurde er zum Abt des Klosters Sankt Bonifaz gewählt. Ab 1919 war Hugo Lang als Religionslehrer und Studentenseelsorger an den Münchner Hochschulen tätig. Von 1945 bis 1952 wirkte er zudem als Rundfunkprediger, wodurch er einem größeren Publikum bekannt wurde. Zugleich engagierte er sich ab 1945 beim Aufbau der Volkshochschule. An der Universität München war er 1946–1967 „Honorarprofessor für Theologische Enzyklopädie“. Ab 1953 lehrte Hugo Lang als Gastprofessor auch an der Katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg. Der Abt war Mitglied im Vorstand des Instituts für Reformationsforschung, das 1947 von Karl August Meißinger ins Leben gerufen worden war. Außerdem war er Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie, der er von 1954 bis 1964 als Abtprotektor vorstand.

Karl Borromäus Glock (geboren 1905 in Nürnberg, gestorben 1985 in Heroldsberg) war ein deutscher Verleger, Schriftsteller und Schlossbesitzer, der u. a. den christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus förderte.Schon als mittelloser Student – er studierte an der Handelshochschule Nürnberg – eröffnete er im väterlichen Haus eine Bücherstube, woraus sich der spätere Verlag entwickelte. Parallel absolvierte er ein Volontariat in einem Nürnberger Druck- und Verlagshaus. Nach dem Examen mietete er ein Buchladengeschäft in der Katharinengasse Nürnberg, in das 1926 sein Partner Viktor Lutz eintrat, mit dem er die Buchproduktion begann und bis 1966 zusammenarbeitete.

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